Der FC SKINY Südburgenland setzte sich mit guten Leistungen gegen die AKA Steiermark-Sturm Graz und Admira Wiener Neustadt durch.
Am Samstag, 13. August, kam es in Mischendorf zum Testspieldoppel für den FC SKINY Südburgenland. Das Team der 2. Frauen Bundesliga traf auf die Mädels der AKA Steiermark-Sturm Graz.
Von Beginn weg spielte Südburgenland ambitioniert nach vorne und präsentierte sich gegenüber den letzten Testspielen um einiges besser. Bereits nach sieben Minuten gab es die erste Doppelchance, zunächst wurde ein Schuss von Lenka Wienerová geblockt, ihr Nachschuss landete am Pfosten.
Schönwetter mit Glanzparaden
In einer offenen Partie hatten die Südburgenländerinnen aber die besseren Torraumszenen. Mit einem Lupfer hatte Wienerová die starke Christina Schönwetter im Tor der Grazerinnen bereits bezwungen, doch Leonie Tragl vermochte den Ball noch vor der Linie wegzuschlagen. Da aber Schönwetter mit dem ausgefahrenen Knie Wienerová zu Fall brachte, hätte es auch einen Elferpfiff geben können – der aber ausblieb (23.).
Südburgenland drückte weiter, doch zunächst parierte Schönwetter einen schönen Schuss von Julia Meixner mittels Beinabwehr (26.), dann entschärfte sie einen Ball von Wienerová (28.). Auf der Gegenseite hatten die Südburgenländerinnen dann Glück, denn bei einem Aufsitzer verschätzte sich die sonst solide Fiona Fazekas und so musste Hanna Graf für sie gegen Tragl retten (33.).
Verdiente Führung
Im Gegenzug jubelte aber dann das Heimteam. Nach einer schön herausgespielten Aktion schiebt Tia Tasic den Ball elegant an der herauseilenden Schönwetter zum verdienten 1:0 in die Maschen (34.). Drei Minuten später hatten die Gäste nach einem Abspielfehler von Marie-Kristin Leitner die dicke Möglichkeit auf den Ausgleich, doch die alleine auf Fazekas zulaufende Jasmin Reichmann schupfte dieser den Ball praktisch die Handschuhe (37.).
Im Finish der ersten Halbzeit klopften die Südburgenländerinnen wieder ordentlich an. Zunächst klatschte ein Schuss von Meixner an die Querlatte (38.), dann produzierte eine Verteidigerin bei einem Koch-Lefevre-Freistoß per Kopf fast ein Eigentor, Schönwetter musste sich ordentlich strecken, um den hohen Ball zu erfassen (40.). In der Schlussminute zeichnete sich die junge Torfrau erneut gegen Wienerová, die ideal von Susanna Koch-Lefevre freigespielt wurde, mit einer Glanzparade aus (45.). So ging es mit einem 1:0 in die Pause.