„Arbeitsverweigerung!“

▶ Andau-Obmann Peck nach 1:6-Klatsche gegen Pinkafeld stinksauer
▶ Kohfidisch knöpfte Parndorf Punkt ab ▶ Später „Magreth’n“-Sieg
Für Aufsteiger Andau wird die Luft langsam dünn in der Burgenlandliga. Gestern setzte es die nächste Abreibung, kam man gleich mit 1: 6 gegen Pinkafeld unter die Räder.

„Wir befinden uns momentan auf einem Level, wo wir in dieser Liga nichts zu suchen haben“, weiß Andau-Obmann Roland Peck. Dem der Auftritt seiner Truppe sauer aufstößt. „Einigen ist die Situation wohl nicht bewusst. Es klingt hart, aber das war Arbeitsverweigerung! So kann man sich nicht präsentieren. Es wird eine Aussprache geben müssen, ich erwarte mir im nächsten Spiel eine Reaktion!“ Pinkafeld bestätigt mit dem „Dreier“ die aufsteigende Form, David Korherr glänzte mit einem Hattrick beim Kantersieg.

Offene Partie
Tabellenführer Parndorf tat sich in Kohfidisch schwer. Eine leidenschaftlich kämpfende Heimelf knöpfte dem Titelfavoriten am Ende gar einen Punkt ab, holte ein 1:1. „Das war eine offene, intensive Partie. Schade um die zwei verlorenen Punkte, die wären möglich gewesen“, sagte Parndorfs Sportlicher Leiter Simon Knöbl.
In St. Margarethen wechselte Coach Franz Lederer mit zwei Offensiven förmlich den Sieg ein! Heinicker schickte Schmidl, der schloss zum Last-Minute-Sieg im Verfolger-Duell gegen Ritzing ab (92.). „Kompliment an die Jungs, sie stecken nie auf, fighten bis zum Schluss. Sie haben sich das verdient“, freute sich Johannes Braunöder, stellvertretender „Magreth’n“-Obmann.

 
Autor: T. Steiger – Krone E-paper