„Unruhigere Zeiten“

▶ Deutschkreutz verlor das Blaufränkisch-Derby in Horitschon 0:3
▶ Coach Pürrer ratlos ▶ Verfolger „Leitha“ und Klingenbach siegreich

Mir fehlen ehrlich gesagt die Worte“, war Deutschkreutz-Coach Mario Pürrer nach der 0:3-Pleite in Horitschon bedient. Das Blaufränkisch-Derby der Burgenlandliga hinterlässt seine Spuren beim – vor der Saison – Titel-Mitfavoriten. „Wir hatten gefühlt 15 Möglichkeiten und stehen jetzt mit leeren Händen da.“

Während Horitschon ein kleiner Befreiungsschlag gelang, wird es in Deutschkreutz langsam ungemütlich. Mit dem Kader muss mehr möglich sein, Anspruch und Realität driften auseinander. Das weiß auch Pürrer. „Es warten jetzt sicher auch unruhigere Zeiten, das ist klar.“

Die Verfolger agierten dagegen erneut souverän, bleiben Tabellenführer Parndorf weiter auf den Fersen. Klingenbach haderte etwas mit der eigenen Chancenauswertung, behielt am Ende aber – ohne den verletzten Knipser Sejmenovic – mit 3:1 die Oberhand gegen Aufsteiger Rudersdorf. Überraschungsteam „Leitha“ hatte nur wenig Mühe mit Kohfidisch, zur Pause war die Partie bereits entschieden. Der klare 5:2-Erfolg macht somit das Duell Erster (Parndorf) gegen Zweiter kommenden Freitag perfekt.

 
Autor: T.Steiger Krone E-paper