▶ Der MSV 2020 reaktiviert ehemalige Kultstätte
▶ Ab Sommer im Herzen Mattersburgs „daheim“
Wir wollen mittelfristig wieder die stärkste Kraft im burgenländischen Fußball sein“, gibt Manfred Strodl, Obmann des MSV 2020, die Marschrichtung aus. Logisch, nach dem nächsten Meilenstein in der noch jungen Vereinsgeschichte…
Man konnte mit der Stadtgemeinde Mattersburg eine Vereinbarung in Sachen Nutzung des Pappelstadions erzielen. Heißt: ab Sommer steht die „Rückkehr“ der Kultstätte des insolventen SVM an. „Das ist eine super Sache, auch für den heimischen Sport“, sagt Strodl. Bislang spielte der Klub (aktuell Tabellenführer in der 1. Klasse Mitte) in der Akademie – oft auch mit maximaler Auslastung von 800 Fans! „Auch da wird sich im Pappelstadion noch einiges tun. Das Zuschauerinteresse ist sehr groß!“
„Schritt für Schritt“
Auch wenn noch rechtliche Formalitäten zu klären sind – einer Übersiedelung steht nichts mehr im Wege! In der nächsten Spielzeit wird für den MSV der Ball im Herzen Mattersburgs rollen. Man wird im Stadion eingemietet sein und eine Pacht bezahlen – Eigentümer bleibt die Stadt. „Sonst wäre das kostentechnisch nicht zu stemmen“, so Strodl.
Der seinen Verein auf gutem Wege sieht. „Wenn man bedenkt, was wir in den letzten knapp zwei Jahren geschaffen haben, ist das grandios. Aber wir gehen weiter Schritt für Schritt und heben jetzt nicht ab.“