„Es ist jetzt höchste Eisenbahn“

▶ Schattendorf schon gehörig unter Zugzwang
▶ Kellerkind der Burgenlandliga „lebt aber noch“

Der Auftritt zuletzt gegen Bad Sauerbrunn hat gezeigt, dass wir den Abstiegskampf sehr wohl annehmen. Auf diese Partie lässt sich aufbauen“, sagt Alex Bernhardt. Der spielende Obmann des SV Schattendorf nimmt bei der 0:1-Pleite Positives mit. Die Realität sieht aber anders aus. Null Punkte, Tabellenschlusslicht. Weiterhin. Man braucht dringend Punkte!
„Es ist jetzt sicher höchste Eisenbahn, das wissen wir auch“, so Bernhardt. Womit er Recht hat. Das Kellerkind der Burgenlandliga kommt einfach nicht in Tritt. Heute wartet mit Pinkafeld die nächste schwere Aufgabe. „Sie sind der klare Favorit, da gibt’s keine zwei Meinungen.“

„Wir glauben daran“
Schönreden kann man die Situation nicht. Mit Durchhalteparolen hält man sich aber über Wasser, vor allem mental. „Unser Team lebt noch, das zeigen wir jede Woche. Wir glauben fest daran, dass sich das Blatt bald wenden wird“, hofft der Torwart. Am Ende wird man aber an Zählbarem gemessen. Da hapert’s noch gewaltig.
„Kopf oben behalten, weitermachen. Die Qualität haben wir, um da unten rauszukommen.“ Schattendorf muss das auf den Platz bringen – sonst wird’s finster.
 
Autor: T. Steiger – Krone E-paper