„Können nicht mithalten“

▶ Halbturn scheint das Tempo der Burgenlandliga zu schnell zu sein
▶ Aufsteiger als echte Schießbude
Das letzte 1:7 in Pinkafeld spricht Bände. Halbturn geht’s in der Burgenlandliga (oft) zu schnell. Der Aufsteiger ist zudem die Schießbude der bisherigen Saison – in acht Runden bekam man gleich 32 Treffer eingeschenkt. Geht das so weiter, rückt ein möglicher Klassenerhalt bald in weite Ferne!

„Wir können da zurzeit einfach nicht mithalten, so ehrlich muss man sein“, redet Coach Peter Herglotz die Lage nicht schön. Doch Halbturn wusste schon vor Liga-Beginn, dass es ein echter Kampf ums „Überleben“ wird. „Wir haben im Sommer kaum Spieler geholt. Vor allem in Sachen Legionäre hätten wir mehr Qualität benötigt“, weiß der Trainer. Zudem fehlt die nötige Breite im Kader. „Wenn drei, vier Kicker ausfallen, so wie momentan, gehen wir schon am Stock.“

„Letzter Strohhalm“
Dennoch wirft Herglotz die Flinte nicht ins Korn. „Viele einheimische Kicker, das war und ist der Wunsch des Klubs. Diesen Weg gehen wir und alle stehen zu hundert Prozent dahinter.“
Brenzlig ist die Situation für Halbturn aber schon allemal. Am Samstag kommt Marz zum Sechs-Punkte-Spiel! „Das ist wohl schon unser letzter Strohhalm. Wir müssen unbedingt punkten, egal wie“, so Herglotz.

 
Autor: T. Steiger – Krone E-paper