Der BFV lässt sich die Möglichkeit offen, die unterbrochene Saison doch noch werten zu können. Parallel dazu ist fix, dass die neue Saison früher startet.
Vorweg die positive Tendenz: Der Mai soll ein Monat werden, in dem in allen Bereichen erste Öffnungsschritte erfolgen werden. Diese Stoßrichtung ist von Regierungsseite bereits angekündigt worden.
Wenn bei den Öffnungsschritten allerdings gar erst in der zweiten Maihälfte an ein Training gedacht werden kann, wäre die geballte Ladung an noch offenen Spielen wohl nicht mehr machbar. Nicht zu vergessen ist freilich auch das Verletzungsrisiko bei so geballten Matchpaketen. BFV-Geschäftsstellenleiter Karl Schmidt: „Da wäre der Punkt erreicht, dass es zu einem Abbruch kommen muss.“ In jedem Fall wolle man jetzt noch die geplanten Schritte der Öffnungskommission abwarten, sehr wohl wissend, dass so auch der Vorwurf im Raum steht, der Verband schiebe eine nötige Entscheidung vor sich her. Milletich: „Wir haben von Beginn an kommuniziert, dass wir eine sportliche Lösung haben wollen, deshalb ist es auch nötig, so lange zuzuwarten. Nicht auszudenken, wenn es tatsächlich noch möglich sein wird zu spielen, wir aber kurz davor abgebrochen haben. Der Zeitpunkt, zu dem eine Annullierung unausweichlich ist, rückt ohnehin näher. Nur ist jetzt nach so langer Wartezeit trotzdem noch ein wenig Geduld nötig, um Klarheit zu erhalten.“