Krenmayr schießt sich auf den Assistenten ein

Gleich neun (!) Tore hatte der Schlager der Runde in der Fußball-Burgenlandliga zwischen Oberwart und Siegendorf zu bieten – aber auch nach dem spektakulären 5:4-Erfolg der Südburgenländer wird weiter scharf geschossen.
Aus Siegendorf, in Person von Klubboss Peter Krenmayr, der in Schiri-Assistent Manuel Prenner den Sündenbock gefunden hat. „Der Schiedsrichter war gut, aber wie dieser Linienrichter, der schon zum siebenten Mal bei Oberwart-Spielen im Einsatz war, mit drei krassen Fehlentscheidungen gegen uns eingegriffen hat, war reiner Sportbetrug“, wettert Krenmayr und schickte auch schon eine schriftliche Beschwerde samt „Beweisvideo“ an den Besetzungsreferenten.
Dazu lasse er sogar prüfen, „ob ich nicht gerichtlich gegen diesen Herren vorgehen werde . . .“ Starker Tobak, fünf Gegentore sprechen aber auch nicht für die Siegendorfer.
Tabellendritter ist nun wieder Pinkafeld nach einem 4:1 in Horitschon.
 
Autor: Wolfgang Haenlein