▶ Burgenlandligisten schlugen am Transfermarkt zu
▶ Horitschoner holten ungarischen Mittelfeld-Akteur
▶ Klingenbach stärkte Abwehr
Traditionell ist es im Winter nicht so leicht, seinen Kader qualitativ aufzuwerten – schon gar nicht in Zeiten von Corona.
Fußball-Burgenlandligist Horitschon scheint dies doch geschafft zu haben, holte mit Peter Gergely einen neuen Spielmacher. „Er ist unser absoluter Wunschspieler, der uns auf alle Fälle helfen wird“, freut sich der Sportliche Leiter Joel Putz über den realisierten Transfer. Der 28-Jährige, der „im Zentrum spielen kann, offensiv sehr variabel ist“, kommt vom VSE Balassagyarmati, einem Klub aus der ungarischen Regionalliga Mitte. Zusätzlich zu Gergely stößt mit Klaus Lehrner noch ein „Quasi-Neuer“ dazu. Der eigentliche Kapitän der Horitschoner wird in der Rückrunde nach überstandenem Bandscheiben-Vorfall sein Comeback feiern.
Lücke geschlossen
Liga-Konkurrent Klingenbach war auch zum Handeln gezwungen, da Christian Ehrnhofer zu Regionalligist Wr. Neustadt übersiedelte. Die entstandene Lücke in der Defensive konnte nun geschlossen werden, denn Verteidiger Raphael Ebner wurde von St. Margarethen geholt. „Das hatte Dringlichkeit, wir sind wirklich sehr froh, dass es so rasch geklappt hat, die Position nachzubesetzen“, so Klingenbachs Sektionsleiter Rudi Karall.
Autor: Wolfgang Haenlein 